Westie - Profil

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West Highland White Terrier, wie Westies mit vollem Namen heißen, wurden ursprünglich für die Jagd in den schottischen Highlands gezüchtet. Insbesondere bei der Fuchs- und Dachsjagd erwiesen sie sich als furchtlos und äußerst robust. 

Westies sind echte Schotten, auch ohne Schottenkaro.

Bei uns wurde der liebenswerte Frechdachs erst durch eine Fernsehwerbung für Hundefutter berühmt. Seitdem ist das weiße Kuschelpaket mit den niedlichen Kulleraugen auch in heimischen Wohnzimmer zu Hause.

 

Doppelt hält besser !

Westies sind richtig zähe und anpassungsfähige Burschen. Von ihrer schottischen Heimat her sind sie raues Klima gewohnt. Ihr dichtes weißes Fell ist praktisch "doppelt" - die zwei Schichten bestehen aus einem harschen Wollkleid und einer kurzen, feinen Unterwolle. So sind sie absolut wetterfest ausgestattet. Das schöne Haarkleid haart kaum, muss aber täglich gebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Die weiße Farbe war besonders für die Jagd von Vorteil, da die Hunde so gut vom Wild zu unterscheiden waren.

 

Jäger oder Kuscheltier ?

Auch wenn der kleine Vierbeiner mit seinem fröhlichen Wesen die Herzen vieler Familien im Sturm erobert hat, so ist er dennoch kein Schoßhüdchen. Ein Westie ist ein richtiges Kraftpaket und will Action! Wer seinen Hund nicht ausreichend beschäftigt, darf sich nicht wundern, wenn nachher alle Schuhe angeknabbert sind.

 

Frohnatur *PUR*

Westies sind liebenswerte, fröhliche Gesellen. Ihre selbstbewusste, unerschrockene Art macht sie trotz Miniformat zu guten Wachhunden. Wer nicht will, dass der kleine Kerl der Chef im Ring ist, muss frühzeitig mit einer liebevollen aber konsequenten Erziehung anfangen.

 

Kurz und Bündig:

Aussehen: Weißes, dichtes Fell, das intensive Pflege benötigt.

               Täglich bürsten, alle zwei bis drei Monate sollte es getrimmt werden.

               

Grösse: ca. 28 cm Schulterhöhe

 

Gewicht: ca 8-10 kg

 

Eigenschaften: selbstbewusst und fröhlich, immer für einen Spaß zu haben.